Das Weinanbaugebiet Pfalz gehört zu den traditionsreichsten in Deutschland und Europa. Die Geschichte reicht bis zur Römerzeit zurück. Die besondere Lage mit einer Länge von 85 km und nur wenigen Km Breite kennzeichnen die Anbauregion mit dem besonderen Klima, das speziell auch den Rotwein ganz einzigartig macht. Lage und Tradition Schon die alten Römer schätzten
Schwarzriesling – wenig Gemeinsamkeiten mit dem klassischen Riesling Der Schwarzriesling hat mit seinem Verwandtem dem Riesling nur wenig gemein. Die beiden Sorten ähneln sich lediglich in der Form und der späten Reife. Beliebt ist dieser Rotwein aus Deutschland trotzdem und zeigt sich als klare Alternative zu einem Spätburgunder. Der Schwarzriesling erfreut sich besonders in Württemberg
Das Ahrtal zählt zu den eher unbekannteren Weinanbaugebieten Deutschlands. Das liegt primär an der relativ kleinen Fläche des Anbaugebietes. Mit nur rund 550 Hektar Rebfläche ist das Weinanbaugebiet Ahrtal eines der kleinsten Anbaugebiete in Deutschland. Trotz seiner geringen Ausdehnung ist das Ahrtal jedoch das größte geschlossene deutsche Weinanbaugebiet für Rotwein. Aufgrund seiner hervorragenden klimatischen Bedingungen
Rebsorte „Regent“ – eine Neuerscheinung Gelegentlich gelingt es experimentierfreudigen Winzern, eine neue und vielversprechende Traubensorte zu züchten. Zu den wenigen erfolgreichen Züchtungen gehört zweifelsohne die Rebsorte „Regent“, die im Jahr 1967 auf dem Geilweilerhof in der Nähe von Siebeldingen (Südfalz) vom Institut für Rebenzüchtung geschaffen wurde. Bei der Rebsorte handelt es sich um eine Kreuzung
Edelste Tropfen aus der Toskana Deutschlands Baden ist das südlichste und drittgrößter Weinanbaugebiet Deutschlands. International ausgezeichnete Rotweine stammen aus dieser Region am Rhein zwischen dem Elsass im Westen, der Schweiz im Süden und dem Schwarzwald im Osten. Die Anbaugebiete erstrecken sich vom Bodensee, Markgräflerland, Kaiserstuhl im Südwesten, über das Breisgau um Freiburg herum, die Ortenau
Merlot – eine weltweit beliebte Rebsorte Lange war die Herkunft der Rebsorte Merlot ein Mysterium. Forscher fanden mittlerweile heraus, dass es sich bei dem Wein um eine Kreuzung zwischen Cabernet Franc und einer völlig unbekannten Rebsorte handeln muss. Als Kreuzungspartner scheint die bereits ausgestorbene Rebsorte „Magdeleine Noire des Charantes“ in Betracht zu kommen. Wie bei
Die Rebsorte Domina Als recht herrische Rebsorte kann die Domina charakterisiert werden. In Rotweinen dominiert diese Traube in Geschmack, Farbe und Säure und verdreht so manchem Weinkenner den Kopf. Ihren Namen verdankt die rote Rebe genau dieser Dominanz gegenüber anderen Rebsorten, denn im Lateinischen steht das Wort „Domina“ übersetzt für „die Herrin des Hauses“ oder
Aus einer Züchtung ging die sehr junge, edle Weinrebe Acolon hervor, die Weinkenner durch ihre gute Struktur und feinen Früchte bezaubert. Durch eine Kreuzung der Rebsorten Dornfelder und Lemberger wurde hier eine Rebsorte für herrlichen Rotwein aus Deutschland begründet. Die Vorzüge der beiden populären Ausgangsrebsorten werden in vollkommener, schönster Harmonie vereint. Besonderheiten der Rebsorte Acolon
Die Urheimat dieser Rebsorte findet sich in Südtirol und dem benachbarten Trentino. Allerdings wurde die Trollinger Rebe dort als „Vernatsch“ bezeichnet. Die Römer brachten die Weinrebe über die Alpen. Zunächst wurde dieser Wein in Deutschland an der Bergstraße und in der Pfalz kultiviert. In Württemberg wurde die Rebsorte Mitte des 17. Jahrhunderts heimisch. Auch heute
Cabernet Sauvignon – eine Rebsorte mit Tradition Bordeaux war Jahrhunderte lang die Heimat für kräftigen Rotwein. Kein Wunder, dass auch die blaue Rebsorte Cabernet Sauvignon dort ihren Ursprung hat. Seit 1635 soll diese Rebsorte, die einen schmackhaften Rotwein hervorbringt, in Bordeaux bereits angebaut werden. Allerdings gilt bei Experten diese erste urkundliche Erwähnung als umstritten. Zu